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Weinbaustandorte
Ziele

Der gemeinnützige Förderverein Niederlausitzer Weinbau e.V. hat sich in seiner Satzung das Hauptziel gestellt:

"Förderung des Weinbaus, insbesondere die Wiederbelebung der Weinanbau- und Weinherstellungstradition in der Niederlausitz".
Er wurde am 11.12.2007 in Grano gegründet und besteht z.Z. aus 9 Mitgliedern.
In der Verwirklichung des genannten Hauptzieles bildet der Förderverein das Dach für alle Bemühung natürlicher und juristischer Personen zur Wiederbelebung und Unterstützung des Weinanbaus in der Niederlausitz.

Der Förderverein Niederlausitzer Weinbau e.V.  baut eine Kooperation mit allen interessierten Winzern im Land Brandenburg auf und entwickelt das Objekt „Weinscheune Grano“ zum Bildungs- und Informationszentrum.

Zu einem der Mieter in diesem Gebäude gehört der Gubener Weinbau e.V., der im Erdgeschoss seine gesamte Weinverarbeitung und Weinlagerung mit der vorhandenen Ausrüstung an Maschinen und Behältern durchführt. Dabei ist die Kelterei so eingerichtet, dass interessierte Touristen oder Einwohner die einzelnen Handlungen bei der Weinverarbeitung direkt beobachten können.

Zusammenarbeit zwischen dem Förderverein Niederlausitzer Weinbau e.V. und dem Gubener Weinbau e.V.

Beide Vereine wollen die Wiederbelebung einer alten Weinbautradition, die im Gubener Bereich in der Zeit von 1280 bis etwa 1880 als bedeutender Erwerbszweig nachweisbar ist.
Während der Förderverein sich um die Wiederbelebung in der ganzen Niederlausitz, ebenfalls nachweisbar im Zeitraum von 1230 bis 1890, bemüht, konzentriert sich der Gubener Weinbau e.V., auf den Weinanbau die Weinverarbeitung und Vermarktung der in Grano produzierten Weine.

Der Gubener Weinbau e.V. wurde am 27. Dezember 2003 mit sieben Mitgliedern gegründet. Er bringt seine langjährigen Erfahrungen und Kontakte aus der Vereins-arbeit in das Projekt ein.

Herbstlicher Weinberg in Grano

Impulse zur Gründung des Vereins waren:

  • Die Weinbautradition in Guben reicht von 1285 bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Um Guben soll es einmal über 1000 Weinberge gegeben haben.
  • Diese Tradition wieder zu beleben, war das erklärte Ziel der potentiellen Vereinsgründer.
  • Nach dem Beispiel des „Gubener Appelweins“ bestand Hoffnung, dass Traubenwein, der in der Umgebung von Guben erzeugt ist, nicht nur ähnlichen Anklang finden, sondern auch, nach Anlage eines Weinberges, ein Magnet für interessierte Bürger und Besucher werden kann.
  • Die Wiederbelebung und Pflege einer so lange andauernden Tradition ist aktive Pflege des kulturellen Erbes.
  • Einige der künftigen Mitglieder hatten sich schon lange vorher mit der Bereitung von Obstweinen und in geringem Maße auch Traubenwein befasst.
  • Die Betätigungen bei der Pflege eines Weinbergs und der Herstellung von Wein im eigenen Weinkeller sind sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
  • Mindestens im Land Brandenburg können Angebote um ein regionales Produkt erweitert werden, das nicht nur schlechthin dem „Alkoholkonsum“ dient, sondern zu den Kulturgütern gerechnet werden muss.

 

Impressum

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